Kennst Du schon Deinen inneren Pinguin?

Ich habe meinen vor ein paar Jahren durch Zufall kennen gelernt...

In meiner Ausbildung zum ECHA-Coach stellte uns eine Dozentin das Pinguin-Prinzip nach Eckart von Hirschhausen vor. 

 

Darin geht es um die ganze besonderen Merkmale eines Pinguins, der auf den ersten Blick doch recht "fehlkonstruiert" wirkt mit seiner untersetzten Statur und seinen sehr klein geratenen Flügeln. Und Hirschhausen stellt in den Raum, dass bei diesem "armen Würstchen" wohl auch noch die Knie vergessen wurden.

Wenn man einem Pinguin dabei zusieht, wie er sich an Land fortbewegt, kann man durchaus Mitleid mit dem kleinen Kerl bekommen. 

 

ABER, erleben wir den Pinguin unter Wasser, würden wir nie auf die Idee kommen von einer Fehlkonstruktion zu sprechen. Unter Wasser sind Pinguine bis zu 36 km/h schnell. Da kommt keiner von uns mit. Selbst der schnellste Schwimmer schaffte es "nur" auf 9,7 km/h. 

 

Und hieraus können vor allem wir Eltern, Erzieher, Lehrer und alle anderen Erwachsenen, die mit Kindern

leben und arbeiten, eine ganze Menge lernen:

 

Zum einen, dass wir immer ganz genau  und im Zweifel auch mehrfach hinsehen müssen, bevor wir uns ein Urteil bilden. Und zum anderen, dass die Umgebung in der wir uns befinden ganz unglaublich wichtig ist, wenn es darum geht, ob und wie wir unser Potential ausschöpfen können.

 

Das Video, das wir damals gesehen haben, kannst du dir hier anschauen.